Das Café

Wie Familie Elfers zu ihrem Eis-Café kam – eine wilde Geschichte. Carsten Elfers berichtet: „Das war Zufall. Britta hat als Schülerin als Aushilfe dort Eis verkauft. 2000 wurde uns angeboten, das Café in Fischerhude zu übernehmen.“ Ganz Gentleman stand Carsten seiner Freundin zur Seite. „Ich habe gesagt, ich helfe mit. Mehr habe ich gar nicht gesagt.“ Und fröhlich wie das spontane Leben so ist, kam es dann etwas anders. „Ich habe geholfen und wurde direkt Inhaber, weil Britta schwanger geworden ist.“ Erst kam eine solide Renovierung und im März 2001 die Eröffnung. Beim Eis hat der Vorinhaber erst noch geholfen. Aber Carsten Elfers wollte selber ran. „Ab Mai 2001 habe ich mir Eis machen selber beigebracht. Das war das Härteste, was mir in meinem Leben passiert ist. Heute bin ich Ausbilder für ‚Fachkräfte für Speiseeisherstellung‘.“ Seit 2012 sitzt Carsten Elfers bei der Handwerkskammer in Bremen im Prüfungsausschuss für die praktische Prüfung.

2013 ist das ‚Café Lindenlaub‘ aus Fischerhude nach Quelkhorn gezogen. „Zum Arbeiten war der alte Standort genial. Der Eisraum war so klein – man brauchte sich nur umzudrehen und nicht zu laufen.“ Originell, aber völlig unmöglich mit der Produktion der wachsenden schleckenden Kundschaft langfristig Herr zu werden. Die Produktionsfläche passte nicht mehr. Der Platzmangel forderte Veränderung. Heute haben wir im neuen Eiscafé komfortable Produktionsräume: Platz, schicke Fliesen, glänzender Edelstahl … „So kann ich auch vernünftig ausbilden.“

Plätze und Personal

Das Eiscafé Lindenlaub hat 60 Innenplätze und 100 Außenplätze. Fast dreimal so viele wie vor dem Umzug. „Wir haben hier Superpersonal, viele charmante und fröhliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere Gäste verwöhnen.“ Britta und Carsten Elfers ist es wichtig, dass die Mitarbeiter möglichst direkt aus dem Ort und der nahen Umgebung kommen. „Das führt zu dem familiären Arbeitsklima, auf das wir großen Wert legen.“